MÁD Spätlese 2017 wurde zum besten Süßwein der Welt gewählt!

Als Einziger unter allen Mitbewerbern erhielt MÁD Late Harvest 2017 die höchste Punktzahl beim weltweit führenden Leistungswettbewerb International Wine and Spirit Competition, und scorte in der Kategorie Süßwein als weltweit Einziger 97 Punkte im 100 Punkte Schema!

Beim 1969 gegründeten Wettbewerb, dessen Ziel die Förderung der Qualität und Exzellenz der weltweit besten Weine und Spirituosen ist, wird den Besten unter den Besten die prestigeträchtige Trophy Auszeichnung verliehen. Die Auszeichnung wird durch die Unterschriften der fünf Master of Wine Ausschussmitglieder beglaubigt.

MÁD Spätlese 2017

Explosiv fruchtige Noten machen diese exzellente Weinsorte aus einem harmonischen Gemisch der Reben Furmint, Lindenblättriger und Muskateller zum echten Hochgenuss. Damit der konzentrierte Fruchtcharakter, die mineralischen Töne und die durch den Botrytis gezauberten Honignoten beizubehalten sind, wurde bei diesem edlen Nass auf die Holzfassreifung verzichtet. Zur einmaligen Gaumenfreude wird die MÁD Spätlese durch die kulinarische Paarung mit gebratener Gänseleber, pikantem Blauschimmelkäse oder reichen Desserts.

Was mag wohl das Erfolgsgeheimnis eines Weines sein, der beim namhaftesten internationalen Weinwettbewerb die höchste Punktzahl erhielt?      

Die internationalen Weinkonsumtrends haben sich in den letzten Jahrzehnten in Richtung trockene Weine verschoben, die Nachfrage nach Süßweinen nimmt jedoch wieder stets weiter zu.

Das Goldene Zeitalter der süßen Weine war in jenen Jahrhunderten, in denen lange haltbare Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt besonders wertgeschätzt wurden. Als die gesundheitsfördernde Wirkung dieser Weine, die aus von Edelfäule befallenen Beeren erzeugt worden waren, entdeckt wurde, konnte man diese in der Apotheke kaufen. Diese edelsüßen Weine mit natürlichen Antibiotika standen nicht nur als Genussmittel hoch im Kurs, sondern auch als Heilmittel.

Das internationale Interesse an den trockenen Weinen der ungarischen Weinregion Tokaj zog in den 2000er Jahren jenes breite Masseninteresse der ausländischen Märkte mit sich, welches dann letztendlich über die als zuverlässig empfundenen Produkten hinaus zu einer positiven Beurteilung der ganzen Weinregion führte. Während die chaotischen Umstände um die Markenbezeichnung des Prädikatsweins Aszú (Ausbruchwein) heute noch für eine gewisse Unsicherheit auf den internationalen Märkten sorgen, finden sich immer wieder bestimmte Marken, deren trockene Weine dermaßen aussagekräftig wirken, dass die Verbraucher auch mal gerne zu den süßen Weinsorten derselben Weinregion greifen.

Ein tolles Beispiel hierfür ist die Erfolgsgeschichte des MÁD Furmint, der sich innerhalb eines knappen Jahrzehnts zu einem Produkt entwickelt hat, welches auf vier Kontinenten als globale Marke vertreten ist. Eine der wichtigsten Erfahrungen der letzten Jahre ist daher, dass dieser modern hergestellte Wein von konstant hoher Qualität den Weg auf die Weinkarten und in die kommerziellen Weinregale auch für einen süßen Wein derselben Marke, der MÁD Spätlese eröffnete. Restaurants und Handelseinheiten, die MÁD Spätlese gerne und absatzstark in ihrem Sortiment anbieten, können zugegebenermaßen nicht viel mit den Ausbruchweinen anfangen, weil obwohl diese zwar Jahrhunderte lang zurecht hoch angesehen waren, heute wegen ihres Stils und der höheren Preisklasse eher weniger zu verkaufen sind. Mit seinem frischen, fruchtigen Stil, seiner außergewöhnlichen Qualität und dem erschwinglichen Preis gilt MÁD Spätlese in der internationalen Weinszene derzeit als uneinholbarer Spitzenreiter.

Dabei war das internationale Feld nie zuvor so stark wie jetzt. Neben den historischen Weinanbaugebieten gibt es zahlreiche aufregende Weinregionen, die Süßweine in diversen Qualitätsklassen herstellen. Beim International Wine and Spirit Competition stammen die Süßweine mit den nächsthöchsten Punktzahlen hinter MÁD Late Harvest aus dem italienischen Piemont und Toscana, aus dem französischen Sautern bei Bordeaux, Rioja Spanien, sowie aus dem Elsass. Nicht zu übersehen ist, dass neben den preisgekrönten Neuklassikern aus Südamerika, Australien oder Chile auch Weine aus China, Moldawien oder Japan es schaffen, einen Podestplatz zu schaffen.

Die überragend hohe Punktzahl, die Mád Spätlese 2017 erreichte, ist unter anderem dem ausgezeichneten Jahrgang, dem Botrytisbefall und dem perfekten Schrumpeln der konzentriert gesunden Beeren dank der Erntebeschränkung zu verdanken, der Stil des einwandfreien Rohmaterials ist dabei jedoch nicht minder wichtig.