Die Busó in Mohács haben den Winter vertrieben

Mohács

2021. Februar 17. Wunderbares Ungarn Réti Klaudia

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Obwohl der Busójárás dieses Jahr offiziell nicht ausgetragen wurde und keine Programme stattgefunden haben, trugen einige die typischen Masken – was nicht verboten war.

Der Busójárás gilt seit den 1700-er Jahren als Tradition in der Stadt an der Donau. Aufgrund der Epidemie beschlossen die Organisatoren verantwortungsbewusst, das Faschingsfest, das jedes Jahr viele Besucher und Touristen in die Region lockt, dieses Jahr nicht auszutragen.

Man konnte ahnen, dass einige ihre Masken trotzdem anziehen werden, auch wenn in der Stadt keine offiziellen Programme stattgefunden haben.

Ein Busó bleibt immer ein Busó, auch wenn die Stadt dieses Jahr wegen den Corona-Maßnahmen keine Gäste empfangen konnte.

Es gibt keine Regeln, die es ihnen verboten hätten, zu zweit oder zu dritt durch die Stadt zu ziehen, oder sich in den Innenhöfen oder Privathäusern zu versammeln, wenn nur 10 Personen anwesend waren, daher haben natürlich einige diese Gelegenheiten genutzt.

Bei der spektakulären, zurückhaltenden Feier haben auch die Zuschauer und Spaziergänger mitgemacht. Viele hoffen darauf, dass das größte Faschingsfest der Region im nächsten Jahr wieder ganz normal stattfinden kann.

Wir zeigen die Aufnahmen von Kenyeres Attila, dem Fotografen von WunderbaresUngarn, über den Busójárás 2021, in Zeiten von Corona: