Das Tal von Óbánya, ein Ort für ausgelassene Wanderungen und stille Momente
Im aussichtsreichen Tal mit seinen kühlen Wäldern und Bächen, kann man den Sommeranfang und die schönsten Seiten des Lebens so richtig genießen.
Wir zeigen jetzt einige der Gründe, warum jeder die Ungarische Schweiz besuchen sollte, denn die Aufnahmen sprechen wirklich für sich.
Unser Leser Györkő Zsombor hat Fotos von seinem Ausflug in die offizielle Facebook-Gruppe hochgeladen.
In dem kleinen Dorf Óbánya, das zwischen den Bergen liegt finden wir den Ausgangspunkt mehrerer Wanderwege. Einer der Wanderwege führt durch das Tal nach Kisújbánya.
Die Einwohner von Óbánya sind überwiegend Donauschwaben. Die traditionellen, meist weiß getünchten Häuser, bewahren die Erinnerung an die Menschen, die vor Jahrhunderten hier lebten.
Óbánya liegt im Mecsek-Gebirge in Südungarn, im Landkreis Baranya, nördlich der Stadt Pécs.
Der östliche Teil von Mecsek ist wegen seiner Unberührtheit so schön. Das Dorf Óbánya liegt in einem der tiefen und engen Täler von Ost-Mecsek, genannt az Öreg-patak völgye (Das Tal des Alten Baches). Die Gegend ist wegen ihrer unberührten Natur und Schönheit auch als die Ungarische Schweiz bekannt.
Die unberührte Natur, die das Dorf umgibt, ist der bezauberndste Teil eines Besuchs in Óbánya. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten wie den schnell fließenden Öreg-patak (Alter Bach).
Ein weiteres berühmtes Wanderziel in der Nähe von Óbánya ist der sogenannte Csepegő-szikla (Tropfender-Felsen), der fast vollständig mit Moos bedeckt ist
Die Hauptsehenswürdigkeit ist wohl der Ferde-vízesés (Schiefer Wasserfall), den jeder Wanderer bei der Erkundung von Mecsek entdecken sollte.
Der Cigányhegyi Aussichtsturm ( Der Zigeunerberg-Aussichtsturm)
Vom 2007 erbauten Turm können wir eine schöne Aussicht genießen. Die dicht bewaldeten Berge und fernen Täler des Mecsek-Gebirges bieten einen magisch schönen Anblick. Neben dem Aussichtsturm gibt es einen Rastplatz für Wanderer mit Tischen, Bänken und einer Feuerstelle.
Kisújbánya
Die St. Martinskapelle wurde 1794 von dort lebenden deutschen Glasbläsern erbaut. Durch das Tal führt die Europäische Kulturstraße St. Martin. Der Europarat hat im Jahre 2005 die von Szombathely nach Tours führende Straße zur Europäischen Kulturstraße erklärt, mit dem Ziel, das Leben von Sankt Martin, dem bekanntesten Heiligen von Europa und die bedeutendsten Gedenkstätten seines Kultes zu präsentieren.