Das kleine Dorf im Mecsek-Gebirge, mit weniger als 50 Einwohnern: Püspökszentlászló

Inland

2021. Januar 18. Henni H. Györkő Zsombor‎

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Aber nicht nur wegen seiner natürlichen Umgebung, sondern auch wegen seiner historischen Denkmäler lohnt es sich, das Dörfchen zu besuchen.

Der Legende nach wurde das Dörfchen nach König Szent Lászó (Ladislaus I.) benannt, der einst in den Wäldern des Zengő auf der Jagd war, als ein gewaltiger Sturm ausbrach. Der König versteckte sich in einer Einsiedlerhöhle, die aus Dankbarkeit für seine erfolgreiche Flucht eine kleine Kapelle für die am Hang lebenden Einsiedler errichtete. Dieses Gebäude wurde das Fundament der Siedlung.

In schriftlicher Form enthielt ein königlicher Spendenbrief aus dem Jahr 1235 den Namen der Siedlung als Szent László egyháza (Kirche von St. Ladislaus) Während der türkischen Besatzung wurde das Dorf jedoch vollständig entvölkert.

Püspökszentlászló mit nur einer Straße, das Dorf, wo die Autos nur mit einer Genehmigung reinfahren können.

Foto © Györkő Zsombor | Wunderbares Ungarn

Die Hauptstraße des Dorfes mit dem Glockenturm.

Foto © Györkő Zsombor | Wunderbares Ungarn

Foto © Györkő Zsombor | Wunderbares Ungarn

Im 18. Jahrhundert wurde die kleine Siedlung neu besiedelt und 1797 auf Wunsch ihrer Bürger eine neue Kirche gebaut. Die Kirche und eine Kloster ließ Graf Eszterházy Pál László, der Bischof von Pécs, errichten.

Die Pauliner sind zogen jedoch nicht in das Gebäude eingezogen, das somit etwa hundert Jahre lang leer stand. 1898 ließ Hetyey Sámuel Bischof das Kloster erneuern und richtete ein Arboretum um das Gebäude ein.

In der Hettyey-Ära war die Blütezeit des Gebäudes.