17 Arboreten in Ungarn mit farbenfroher Blütenpracht

Inland

2023. März 5. Henni H. Darabos Róbert

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Der Frühling zieht in die Botanischen Gärten mit saftigem Grün und einer unglaublichen Vielfalt an Blumen und Pflanzen ein.

Eine besonders schöne Zeit für Naturliebhaber hat begonnen. Bei einem Spaziergang durch das Freigelände kann man das Aufblühen der Pflanzenwelt beobachten und immer wieder neu entdecken.

Viele Pflanzen haben bereits begonnen, sich auf den Frühling vorzubereiten und nutzen nun die warmen Sonnenstrahlen, um endlich zu sprießen. Bei einem Spaziergang durch die botanischen Gärten und Arboreten kann der Besucher schon im Frühjahr viele Pflanzen entdecken, die auch unter den Bäumen blühen.

Arboretum Alcsút

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17 Arboreten in Ungarn mit farbenfroher Blütenpracht

FOTO: Ernő Damm

FOTO: Marcsi Györe

FOTO: László Pleszinger

FOTO: Marietta Rozits

FOTO: Anita Kóczán

FOTO: Anita Kóczán

FOTO: Soroksári Botanikus Kert

FOTO: Nemzeti Botanikus Kert Vácrátót

FOTO: : Nemzeti Botanikus Kert Vácrátót

Das Arboretum von Alcsút liegt im märchenhaften Csaplári-Wald zwischen Székesfehérvár und Tata und beherbergt auf einer Fläche von 40 Hektar zahlreiche Pflanzenraritäten. Die Flora des Arboretums besteht aus einer Sammlung von 540 Gehölzarten, die im 19. Jahrhundert angepflanzt wurden. Neben den weithin bekannten Schneeglöckchenfeldern schmücken im Frühjahr gelbe Winterlinge, Krokusse, stengellose Schlüsselblumen und Leberblümchen das Arboretum.

Das Arboretum ist ab dem 14. Februar vier bis fünf Wochen lang täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 2000 HUF, für Kinder und Senioren 1500 HUF.

Arborétum Kámon, Szombathely

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FOTO: Marcsi Györe

Im 27 Hektar großen Kámoni Arboretum in Szombathely finden sich neben Gehölzen auch viele auffällige Stauden, und Naturliebhaber können sich zu jeder Jahreszeit an der Schönheit der Natur erfreuen. Im Arboretum erwachen die Vorboten des Frühlings: Schneeglöckchen, Frühlingsknotenblumen, Krokusse und Blausterne öffnen ihre Blüten. Die ersten Bäume des Arboretums wurden von Mihály Saághy, dem Besitzer des Grundstücks, gepflanzt. Sein Sohn István Saághy pflanzte bis in die 1930er Jahre mehr als 600 Gehölze in das Arboretum, das die größte Sammlung von Kiefern, Rhododendren und Azaleen des Landes beherbergt.

Das Arboretum von Kamon ist von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Laut Preisliste auf der Website des Arboretums kostet der Eintritt für Erwachsene 800 HUF, für Schüler und Rentner 600 HUF.

Arboretum und Kräutergarten der Erzabtei von Pannonhalma

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FOTO: László Pleszinger

Der vom Benediktinerorden angelegte Kräutergarten wird bereits in einer Urkunde aus dem Jahre 1201 erwähnt, das heutige Arboretum stammt jedoch aus dem Jahre 1802. Seinen Charakter entwickelte Fábián Szeder in den 1840er Jahren. Dieser Teil des eigentlichen Arboretums ist untrennbar mit dem heutigen Kräutergarten verbunden, der den Abteikomplex umgibt. Das 22 Hektar große Areal, das Teil des Landschaftsschutzgebietes Pannonhalma ist, beherbergt heute Hunderte von Baum- und Straucharten, von denen einige einzigartig sind und nur an wenigen Orten in Ungarn vorkommen.

Das Arboretum und der Kräutergarten sind ganzjährig kostenlos geöffnet, von Mai bis September von 9 bis 19 Uhr und von Oktober bis April von 10 bis 17 Uhr.

Botanischer Garten der Universität von Sopron

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FOTO: Marietta Rozits

Das Gelände der ehemaligen Bergbau- und Forstakademie wurde in den Jahren 1897-1898 wie der Schlosspark mit Bäumen im Stil eines Arboretums bepflanzt. Der Park besaß einen sehr vielfältigen Pflanzenbestand. Schon damals wurden die Bäume mit Schildern gekennzeichnet. 1922 begann die Umgestaltung des Parks in einen botanischen Waldgarten. Seitdem wurde der Garten mehrmals erweitert und umfasst heute eine Fläche von über 17 Hektar. Der Wert des botanischen Gartens wird durch die Tatsache erhöht, dass er seit seiner Gründung durch eine Reihe von Pflanzenarten bereichert wurde und wird, die in ihrem ursprünglichen Lebensraum gesammelt wurden. Die Vielfalt der Flora des Gartens und die Anpflanzung zahlreicher Kiefern haben nach und nach zur Ansiedlung von Vögeln geführt. Heute beherbergt der Garten eine reiche Vogelwelt, die es zu schützen gilt.

Der Botanische Garten ist das ganze Jahr über kostenlos zugänglich, und zwar vom 1. Oktober bis zum 30. April von 8.00 bis 16.30 Uhr und vom 1. Mai bis zum 30. September von 8.00 bis 20.00 Uhr.

Arboretum Szeleste

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FOTO: Anita Kóczán

Das Arboretum in Szeleste wurde 1873 von Graf Andor Festetich in der Tradition der englischen Landschaftsgärtnerei gegründet. Nach Festetich wurde Mihály Baich der Besitzer und der wahre Meister des Parks. Der Park steht unter nationalem Schutz und beherbergt mehr als 500 Pflanzenarten. Die Besucher können durch artenreiche Kiefernwäldchen, von Eiben gesäumte Wege, Kastanienhaine und schöne, mit Efeu bewachsene Wälder spazieren. Der Staudengarten beherbergt zahlreiche seltene, geschützte und schöne Staudenarten.

Das Arboretum ist ganzjährig geöffnet und der Eintritt ist frei.

Botanischer Garten Soroksár, Budapest

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FOTO: Soroksári Botanikus Kert

Nur 20 Kilometer vom Budapester Stadtzentrum entfernt, am Rande der südlichen Pester Tiefebene, liegt der 60 Hektar große Botanische Garten Soroksár Péteri major. Der Botanische Garten von Soroksár, der zur Fakultät für Gartenbau der Szent-István-Universität gehört, wurde 1963 unter der Schirmherrschaft der damaligen Hochschule für Gartenbau und Weinbau gegründet, um vor allem angehenden Gartenbauingenieuren die Möglichkeit zu geben, Pflanzen aus der Nähe zu betrachten. Die Pflanzen wurden hauptsächlich nach ihrer geographischen Verbreitung gepflanzt, wobei die wichtigsten Pflanzengesellschaften Ungarns berücksichtigt wurden.

Der Garten ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Vollpreiskarte 800 HUF, ermäßigte Karte 500 HUF, Fotokarte 400 HUF.

Nationaler Botanischer Garten, Vácrátót

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FOTO: Nemzeti Botanikus Kert Vácrátót

Der Nationale Botanische Garten in Vácrátót wurde von Graf Sándor Vigyázó gegründet und besitzt die reichste Pflanzensammlung Ungarns. Auf dem weitläufigen Gelände sind 13 Tausend Pflanzenarten zu finden. Zwischen dem natürlichen und dem geometrischen Teil des Gartens führen verschlungene Pfade, die botanischen Sammlungen umfassen Gehölze, Taxa, Stauden, Steingärten und Gewächshäuser. Ein Besuch lohnt sich auch im Frühling, wenn die Natur mit einer Farbenpracht den Winter verabschiedet.

Die Außenanlagen des Botanischen Gartens sind bis zum 28. Februar von 8.00 bis 16.00 Uhr und ab dem 1. März von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene kostet 2200 HUF (Montag bis Donnerstag 1800 HUF), Schüler und Rentner zahlen 1500 HUF.

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