Die schönste Zierkirschbaum-Allee von Budapest steht in Blüte
Nicht nur die Orgie der Farben verzaubert uns uns auf der magischen Tóth Árpád Promenade sondern auch das Panorama.
Weder im Mittelalter noch in türkischer Zeit gab es an der westlichen Burgmauer der Budaer Burg einen begehbaren Weg, nur eine schmale Gasse am Fuße der Stadtmauer, auf der nur die Soldaten unterwegs waren. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts ist es jedoch eine breitere und engere Straße geworden, die auch als Lange Mauer oder Hosszúfal bekannt war.
Die Tóth Árpád Promenade erstreckt sich von dem Esztergomi Rondell bis zum Fehérvári Rondell.
Im 19. Jahrhundert wurde sie Bastei-Promenade genannt, und zeitweise zwischen 1931 und 1946 auch nach Graf István Bethlen benannt. Auf alten Landkarten wird die Promenade bereits in den 1820-er Jahren als eine bebäumte Straße angezeigt, aber andere Quellen sagen, dass die erste doppelte Baumreihe bereits 1720 gepflanzt wurde.
1946 wurde die Promenade nach Árpád Tóth umbenannt
Obwohl der Dichter auf der anderen Seite der Burg lebte, wie er in mehreren seiner Gedichte erwähnte, saß er gerne hier und machte hier auch lange Spaziergänge.
Die Promenade erhielt ihre heutige Form während der Renovierungsarbeiten nach der Verwüstung des Zweiten Weltkriegs zwischen 1966 und 1970.
Auf der Südseite der Promenade steht ein Zsolnay Zierbrunnen
1973 spendete das Komitat Barany ihn, anlässlich des 100. Jahresfeier der Vereinigung von Óbuda, Buda und Pest.
Von der Tóth Árpád Promenade kann man zu den umliegenden Bergen der Budaer Hügel und zu einigen der Budaer Gebäude der Stadt schauen