Das 23 Hektar große Anwesen wurde zunächst 1783 von Baron Lőrinc Orczy erworben.

Die Landschaftsgestaltung kann mit Lőrincs Sohn László in Verbindung gebracht werden: Der große englische Garten mit einem See, einem künstlichen Hügel, einer Grotte und einer Kapelle wurde nach seiner Absicht angelegt – unter Verwendung der natürlichen Merkmale des Anwesens.

Der Baron öffnete den Park auch für die breite Öffentlichkeit und der Park wurde schnell zu einem beliebten Ausflugsziel für das zeitgenössische Pest. Bis 1820 wurde das größte Gewächshaus Ungarns wieder aufgebaut, das Jahre später bei einem Brand leider zerstört wurde.

1829 verkaufte die Familie Orczy den inzwischen national bekannten Park, und die ungarische Offiziersausbildung nahm ihren Platz ein, und der Bau des Ludoviceum begann. Das erste von Pollack Mihály entworfene Gebäude wurde 1849 eröffnet.

2012 wurde der Orczy Garten von der Regierung zum Sitz der Universität für Staatsdienst ernannt.

Foto © Mádi Giti | Wunderbares Ungarn 

Die Öffentlichkeit der Stadt durfte den Park bis 1872 besuchen, der dann als privater Garten der Militärakademie diente. Vielmehr verwandelte die militärische Nutzung den Park in einen Mess- und Übungsplatz, der, obwohl er während der Ungarischen Räterepublik für kurze Zeit wieder besucht werden konnte, später für die Öffentlichkeit geschlossen wurde. Nach 1945 diente es weiterhin militärischen Zwecken.

Der Wasserstand des Teiches, der heute noch zu bewundern ist, war höher, so dass seine Größe dies  des heutigen Teiches überstieg.

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Riesige Grünflächen, Promenaden, Laufstrecken, Trainingspark und ein See, auf dem man Rudern kann erwarten diejenigen, die Sport treiben und sich entspannen möchten.

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Das Werk von Vass  Viktor erinnert an die im Ersten Weltkrieg getöteten Offiziere.

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Im Garten wurde Kossuth-Statue aufgestellt, die vom Kossuth-Platz entfernt wurde.

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Die Statue, die an Königin Mary Ludovika, Joseph Palatin und den Grafen Buttler János erinnert.

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Trinkbrunnen neben der Promenade

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Das Ausstellungsgebäude des Ungarischen Naturkundemuseums befindet sich im Gebäudekomplex der Militärakademie Ludovika. Die Ausstellungen sind auf mehreren Ebenen auf rund 5.000 Quadratmetern zu sehen.

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