Das berühmte Weingut wurde 1913 nach den Plänen von Váczy-Hübschl Kálmán erbaut und am 19. April 1914 in Betrieb genommen.

Die Weinkirche in Sátoraljaújhely fungierte auch als königlicher öffentlicher Weinkeller.

Im Jahre 1905 wurde eine nationale Vereinbarung getroffen, und die ungarische königliche Führung hat beschlossen, in jeder größeren Weinregion einen öffentlichen Keller einzurichten, der den Handel erleichtert, eine professionelle Aufsicht gewährleistet und die Ausbildung von Weinfachleuten vornimmt. Seine Rolle und Mission waren in einer Zeit schwerer Krisen äußerst wichtig. Seine Nutzung, die Wiederbelebung seines Zwecks, kann von Fundamenten aus gestartet werden, die seinem ursprünglichen Zweck und seinen Funktionen nahe kommen. Der bedeutendste Teil der historischen Weinregion, heute die historische Weinregion Tokaj-Hegyalja, ist ein Weltkulturerbe.

Die drei Hauptelemente des architektonischen Ensembles des ehemaligen öffentlichen Kellers sind die Stützmauer, die zur Fasor Straße führt, das Kellersystem und das vierstöckige schlossähnliche Hauptgebäude mit dem emblematischen Turm an der Ecke der Fasor Straße.

Auf der Terrasse und im Kellersystem würden ein Besucherzentrum, eine Weinhandlung und ein Geschenkeladen eingerichtet. Im Untergeschoss möchte man Ausstellungsräume, Berufsausbildungsräume und im Erdgeschoss ein Hochzeits- und Veranstaltungsort ausgestalten. Im Obergeschoss wäre Platz für ein Berufsbildungszentrum, mehrere Büros und Konferenzräume. Im Turm würde ein Panorama-Café entstehen.

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