Dieses Dorf, das sich hauptsächlich im 17. und 18. Jahrhundert entwickelte, ist ein lebendiges Beispiel für das ländliche Leben vor der landwirtschaftlichen Revolution des 20. Jahrhunderts.

Das alte Dorf Hollókő ist eine Siedlung in Nordungarn, etwa 100 km nordöstlich von Budapest. Das bewusst erhaltene Alte Dorf ist ein lebendiges Beispiel für das ländliche Leben vor der landwirtschaftlichen Revolution des 20. Jahrhunderts.

Wandert man durch die zentrale Dorfstraße, so meint man, dass hier schon lange die Zeit still zu stehen scheint.

Das Dorf mit den charakteristischen Holz- und Backsteinhäusern und Strohdächern brannte 1909 ab.

Sein heutiges Erscheinungsbild  erhielt das Dorf somit erst gegen 1910 im Rahmen eines vollständigen Neuaufbaus.

Das 145 ha große ländliche Architekturensemble besteht aus 55 Wohngebäuden, Wirtschaftsgebäuden und der Kirche.

Zusammen bilden die traditionellen Palócz-Verwendungen architektonischer Formen und Materialien eine harmonische Einheit mit der umliegenden Landschaft und natürlichen Umgebung, die durch Feldbau, Obstgärten, Weinberge, Wiesen und Wälder gekennzeichnet ist. Zum Anwesen gehören auch die mittelalterlichen Burgruinen auf dem Hügel über dem Dorf, der bereits 1310 erwähnt wurde

Die Burg aus dem 13. Jahrhundert spielte eine entscheidende Rolle in den Feudalkriegen der Paloczen und der Hussiten und diente als Schutz für das Dorf.

Am Ende der osmanischen Besatzung wurden die Burg und das Dorf endgültig aufgegeben und das heutige Dorf darunter errichtet.

Das Anwesen umfasst die wichtigsten Elemente und Komponenten des Dorfes und der umliegenden Landschaft: die bewusst erhaltene traditionelle Siedlung, das dazugehörige Ackerland, die weitere Landschaft und die natürliche Umgebung mit all ihren charakterbildenden Elementen

Ünnepek alkalmából a lányok magukra öltik a híres hollókői népviseletet, amely régen a család anyagi helyzetét is tükrözte.

Die römisch-katholische Kirche mit ihrem Schindelturm ist ein ikonisches Gebäude von Hollókő.

Hollókő ist kein Museumsdorf ohne traditionelle Aktivitäten, sondern eine lebende Gemeinschaft, deren Erhaltung landwirtschaftliche Aktivitäten umfasst. Die Gemeinde von Hollókő, deren Mehrheit heute im neuen Dorf lebt, schützt und pflegt das alte Dorf.

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