Das magische Lillafüred, ein echtes Postkartenmotiv

Das magische Lillafüred ein echtes Postkartenmotiv

Einer der besten Urlaubsorte in den Bergen Ungarns ist Lillafüred.

Das Palota Hotel (Palotaszálló) im Neorenaissance-Stil erinnert an die Atmosphäre der Paläste aus der Matthias-Zeit wurde von den Brüdern Kapuvári nach den Plänen der Brüder Lux zwischen 1927-1930 gebaut.

Foto © Peszter Éva | Wunderbares Ungarn 

Einige behaupten, dass Lillafüred nach der Frau des Grafen Bethlen András, Vay Lilla benannt wurde. Andere meinen wiederum, dass die Siedlung nach der Nichte des Grafen, Vay Elisabeth benannt wurde, deren Spitzname Lilla war.

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Wenn man von Liilafüred spricht, fällt den meisten Menschen der herrliche Hámori-See als erstes ein, dessen heutige Größe und Form 1813 entstanden ist. Am Zusammenfluss der Bäche Szinva und Garadna befand sich nämlich ein natürlicher See, der mit Hilfe einer Talsperre aufgestaut wurde, um eine ausreichende Menge Wasser für die Metallurgie bereitzustellen.

Der Hámori-See ist etwa 1,5 Kilometer lang und 9 Meter tief.

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Die Entstehung des Hámori-Sees ist mit dem Namen von Fazola Frigyes verbunden, der auch am Bau des Damms beteiligt war.

Der Hámori-See ist das älteste Stauseebecken in Ungarn mit einer Kapazität von 0,4 Millionen Kubikmetern, in 300-350 Metern Seehöhe.

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Der Legende nach ist die Entdeckung der der Szent István-Höhle in Lillafüred auf einen Hund zurückzuführen. Das arme Tier war durch ein Loch in die Höhle gefallen, und die Einheimischen hörten das Bellen und so wurde der obere Eingang der Höhle entdeckt. Im Jahr 1913 stieg Kadic Ottokár zuerst in den Gang hinab, der damals noch als „Hunde-Loch“ bezeichnet wurde und erreichte die erste große Halle.

Der Ausbau der Höhle erfolgte im Jahr 1931, und sie wurde im selben Jahr für die Besucher geöffnet.

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Die andere  Höhle in Lillafüred ist die Anna-Höhle.

Die Länge der Gänge beträgt 570 Meter, wovon die Länge des Abschnitts, den man besichtigen kann, 208 Meter beträgt. Die Höhle ist aus Kalkstein-Tuffstein entstanden, der aus dem Wasser der Szinva-Quelle ausgefällt wurde. Das Hohlraumsystem ist mit dem Gestein gleichaltrig, dessen Entstehung vor 150 -200.000 Jahren begann und bis heute andauert.

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Das Sommerhaus von Herman Ottó, der als letzter ungarischer Polyhistor betrachtet wird, wurde zwischen 1898 und 1903 in der romantischen Umgebung von Lillafüred erbaut.

Das Hermann Ottó Gedenkhaus wurde in der ehemaligen Villa eingerichtet.

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Der Lillafüred-Wasserfall, der heute der höchste Wasserfall Ungarns ist und aus 20 Metern Höhe runterfällt, wurde während des Baus des Palotaszálló errichtet.

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