Kleiner See und Mühlrad im Botanischen Garten von Vácrátót rekonstruiert

Die Rekonstruktion des Kleinen Sees und seiner Umgebung im Botanischen Garten von Vácrátót ist abgeschlossen.

Die Investition wurde vom Eötvös Loránd Forschungsnetzwerk und der Ungarischen Akademie der Wissenschaften unterstützt, das Ökologische Forschungszentrum finanzierte das Projekt aus eigenen Mitteln.

Der Nationale Botanische Garten von Vácrátót ist die reichste Sammlung lebender Pflanzen in Ungarn und eine ökotouristische Attraktion, zu der auch ein 200 Jahre alter historischer Garten gehört. Der Garten wird jährlich von über 100.000 Besuchern besichtigt.

Der romantische Landschaftsgarten ist auch wasserreich. Ein System von insgesamt fünf Seen wird vom Sződrákosi-Bach gespeist, der durch den Garten fließt.

Die Wasserflächen spielen eine wichtige Rolle für das harmonische und ästhetische Erscheinungsbild des Landschaftsgartens, aber auch für die Gestaltung des Mikroklimas und die Versorgung mit Bewässerungswasser. Ihre Pflege stellt eine große Herausforderung dar und die Instandsetzung der Wasseranlagen ist eine regelmäßig wiederkehrende, kostenintensive Investition.

Der kleine See und das Wasserregulierungssystem, die in der ersten Phase der Entwicklung dieses besonderen Gartenbereichs, der sich durch einzigartige Felsformationen, Wasser und Strukturen auszeichnet, wiederhergestellt wurden, ermöglichen nun den Betrieb der Wassermühle, die die Institution nach Jahren des erzwungenen Stillstands mit eigenen Mitteln wieder in Betrieb genommen hat.

Die Rekonstruktion der Wasserspiele und der Gärten wird in den kommenden Jahren fortgesetzt, so dass die Anlage, die in einigen Jahren ihr 75-jähriges Bestehen feiert und sowohl als Naturschutzgebiet als auch als Baudenkmal eingestuft ist, sich weiter entwickeln und zu den Feierlichkeiten in ihrer alten Pracht erstrahlen kann.

Der Botanische Garten von Vácrátót wurde von Graf Sándor Vigyázó gegründet. Auf dem weitläufigen Gelände des Gartens wachsen 13.000 Pflanzenarten. Zwischen dem naturkundlichen und dem geometrischen Teil des Gartens gibt es verschlungene Pfade. Die botanischen Sammlungen, die besichtigt werden können, umfassen Gehölze, Taxa, Stauden, Steingärten und Gewächshäuser.

Öffnungszeiten

Sammlungen im Freien:
1. März – 1. November täglich: 8.00 – 18.00 Uhr
2. November – 28. Februar täglich: 8:00 – 16:00
Sonderöffnungszeiten freitags: 28. April – 25. August: jeden Freitag: 8.00 – 20.00 Uhr

1. März – 1. November: 8.30-17.30 Uhr
Montags sind die Gewächshäuser aus phytosanitären Gründen geschlossen.
2. November – 28. Februar: 8:30-15:30
Montags sind die Gewächshäuser aus phytosanitären Gründen geschlossen, außer an Feiertagen.

Eintrittspreise

Erwachsene 2200 HUF/Person
Erwachsene, Montag bis Donnerstag, werktags 1800 HUF/Person
Rentner / Schüler (7-18 Jahre) / Lehrer individuell 1500 HUF/Person
Kinder bis 3 Jahre können den Garten kostenlos besuchen.

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