Der Mutter-Gottes-Brunnen von Szurdokpüspöki, das alte sakrale Zentrum von Hollósdomb

Inland

2022. April 5. Henni H. Szilvia Zilahi

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Szurdokpüspöki im Zagyva-Tal wird von den Hängen des Mátra-Gebirges und des Cserhát-Gebirges umarmt.

Der erste Teil des Namens von Szurdokpüspöki, leitet sich von dem Wort “Schlucht” ab (Szurdok heißt in Deutsch Schlucht), das sich hier zwischen den Bergen schlängelt, da das Dorf am Eingang der Schlucht liegt. Der zweite Teil Püspök (püspök heißt im Deutschen Bischof) deutet darauf, dass der ehemalige Besitzer der Bischof war, da das Dorf eine der 10 Siedlungen ist, die der Hl. Stephan dem Bistum Eger im Jahr 1004 schenkte.

Das Dorf war zunächst bis 1288 Kirchengut, und dann im Besitz der Familie Rédey, Tari, Kompolthy, Báthori.In der Türkenzeit wurde die Siedlung nicht vollständig entvölkert, aber ihre Bevölkerung ging stark zurück, und Einwohner, die wieder herkamen, begannen ein neues Leben unweit der ursprünglichen Siedlung. Nur der Brunnen hat die Stelle des ehemaligen Zentrums bewahrt und sein Geheimnis bewahrten die Einsiedler, die in den Einsiedlerhöhlen lebten.

Heute ist der heilige Brunnen mit einer Turulvogel-Kuppel bedeckt und ein Táltos-Leuchtbank wurde ebenfalls errichtet.

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Der Mutter-Gottes-Brunnen von Szurdokpüspöki, das alte sakrale Zentrum von Hollósdomb

FOTO: Szilvia Zilahi

Der heilige Brunnen von Szurdokpüspöki, der Mutter-Gottes-Brunne befindet sich auf Hollósdomb (Raben-Hügel). König St. Stephan ernannte diesen Ort als eines der spirituellen Zentren Ungarns, und damals war es neben Esztergom und Kalocsa einer der wichtigsten heiligen Orte in Ungarn.

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Der Mutter-Gottes-Brunnen von Szurdokpüspöki, das alte sakrale Zentrum von Hollósdomb

FOTO: Szilvia Zilahi

Hier geschahen Wunder, die auf der ganzen Welt bekannt wurden. Wer vom Wasser dieses Brunnens trank, der sich im Wasser dieses Brunnens reinigte, wurde geheilt. Taube, Gelähmte, Aussätzige besuchten den Ort.

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Der Mutter-Gottes-Brunnen von Szurdokpüspöki, das alte sakrale Zentrum von Hollósdomb

FOTO: Szilvia Zilahi

Wenn man die sakralen Plätze der Welt näher untersucht, merkt man, dass sich hier verschiedene heilige Leylinien treffen. Leylinien oder auch »Heilige Linie« wird in geomantischen Kreisen übereinstimmend eine überörtliche geomantische Zone bezeichnet, die über weite Entfernungen natürliche und künstliche Kraftorte sowie resonanzfähige Bauwerke miteinander verbindet. Diese positive Energielinie verläuft auch durch den Brunnen und verleiht dem Wasser seine heilende Wirkung – steht auf der Seite von Szellemvilág.

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