Das fabelhafte Cuha-Tal macht Lust auf Wandern

Das fabelhafte Cuha-Tal macht Lust auf Wandern

Das Tal des Cuha-Bachs ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in dem Magas-Bakony, was neben seiner natürlichen Schönheit auch darauf zurückzuführen ist, dass es ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt bietet.

Das Bakony-Gebirge  ist eine Hügellandschaft in Zentralungarn im Komitat Veszprém nördlich des Plattensees, die vor etwa 3,8 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivitäten entstand.

Die Region, die Teil des Ungarischen Mittelgebirges ist, war bis 1945 vor allem von Donauschwaben bewohnt.

Das Gebirge besteht vorwiegend aus Kalkstein und Dolomit. Ferner kommen Bauxit, Mangan und Braunkohle vor. Höchste Erhebung ist mit 704 m der Kőris. An einigen Stellen gibt es noch alte Eibenbestände.

Die Gebirgszüge des Magas-Bakony werden vom Tal des Cuha-Bachs durchquert. Der Bach entspringt nordwestlich von Eplény in 423 Metern Seehöhe und erreicht seine Mündung durch drei Landkreise.

Der Wanderweg im Cuha-Tal ist ca. 14 km lang. An einigen Stellen überquert die Straße auch den Bach. Das Namenswort cuha ist slawischen Ursprungs und bedeutet trocken. Es wird gesagt, dass der Bach während der Sommerhitze schnell austrocknet.

Das wildromantische Cuha-Tal wird von einer der schönsten Eisenbahnstrecken Ungarns durchquert, die ein unschätzbarem Wert der Industriegeschichte darstellt.

Der 115 Jahre alte Eisenbahnviadukt und Tunnel im Cuha-Tal ist ein einzigartiges Kultur- und Industriedenkmal. Der Abschnitt zwischen Veszprém und Bakonyszentlászló steht unter Denkmalschutz.

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