Die Hauptstadt bereitet sich auf den Jahrestag des Beginns der Ungarischen Revolution 1848 /1849 für dein Zeitraum zwischen am 13. und 15. März mit einer kostenlosen Plakatausstellung, einer am Telefon spielbaren Schatzsuche und einer Nostalgie-Straßenbahn vor.

Jetzt, am Samstag, wird die Hauptstadt den Pester-Kai (pesti rakpart) zwischen der Margaretenbrücke und der Közraktár-Straße wieder eröffnen, und so können Fußgänger und Radfahrer ihn bis zum Beginn der Renovierungsarbeiten wieder in Besitz nehmen.

Der Kai und die Kettenbrücke

Die Kettenbrücke wird zwischen dem 13. und dem 15. März. für den Autoverkehr  gesperrt, sie kann nur zu Fuß überquert werden. Man kann sich die Plakatausstellung anschauen und gleichzeitig von der Kettenbrücke verabschieden. Die Renovierung der Kettenbrücke beginnt am Mittwoch, den 17. März. Aufgrund der Vorbereitungsarbeiten vor Ort werden die Bürgersteige geschlossen, sodass Fußgänger die Brücke erst nach Abschluss der Renovierungsarbeiten wieder nutzen können. Die Kettenbrücke wird voraussichtlich ab Mitte Juni auch für den Autoverkehr gesperrt.

Plakatausstellung

Passanten können die Geschichte der Kettenbrücke durch eine spektakuläre und informative Ausstellung verfolgen. Die Ausstellung „Die ewig lebende Kettenbrücke“ kann zwischen dem 13. und dem 15. März 2021 an beiden Brückenköpfen, auf dem Clark Ádám Platz und auf dem Széchenyi Platz, besichtigt werden. Auf 18 Riesenplakaten werden die wichtigsten Ereignisse aus der Geschichte der Kettenbrücke gezeigt. Wie viele Schlachten und ikonische Proteste hat die Kettenbrücke schon miterlebt? Hat es Oberst Allnoch geschafft, die Brücke in die Luft zu jagen? Die Geheimnisse eines der bedeutendsten Orte in Budapest werden in zeitgenössischen Bildern und Fotos von der Grundsteinlegung bis zur CEU-Demonstration lebendig. Eine kleinere Ausstellung auf der Brücke schafft eine uralte Atmosphäre mit dem Titel „Kettenbrücke – Zeuge zur Geschichte “. Nach den Feiertagen zieht die Ausstellung ab dem 16. März in den Rathauspark (Városháza Park) und kann dort bis Ostern besichtigt werden.

Schatzsuche

Was hat die Kettenbrücke in ihrer jahrhundertealten Geschichte schon gesehen? Was könnte die Brücke Széchenyi István erzählen was würde er sagen, wenn er heute einen Tag in Budapest verbringen würde? Würde er sich zufrieden zurücklehnen, dass es sich gelohnt hat zu arbeiten, weil seine geliebte Stadt im 21. Jahrhundert stolz das fortsetzen wird, wofür er einst Initiative ergriffen hat? Bei einer speziellen Schatzsuche können Sie durch aufregende Aufgaben, das Lösen von Rätseln die Geburt der modernen Stadt miterleben. Das Programm beginnt am Samstag, den 13. März um 10 Uhr auf der Website setaljvelunk.hu.

Nostalgiestraßenbahn

Sie können von Samstag bis Montag mit der Nostalgiestraßenbahn der Straßenbahnlinie 2 zwischen dem Jászai Mari-Platz und dem öffentlichen Schlachthaus mitfahren. Die Nostalgiestraßenbahn ist ab 10 Uhr unterwegs, den Fahrplan findet man auf der BKK-Website und an wichtigen Haltestellen. Die Nostalgie-Straßenbahn hat eine besondere Dekoration erhalten: Sie zeigt die Ereignisse des 15. März und die Geschichte der Kettenbrücke.

Fahrplan der Nostalgiestraßenbahn:

Ankunft bei der Haltestelle Közvágóhíd ( Öffentliches Schlachthaus): 9:30
Abfahrt von der Haltestelle Közvágóhíd ( Öffentliches Schlachthaus) :10:00, 11:00, 12:00, 13:40, 14:40, 15:40, 16:40
Fahrzeit: 20 – 23 Minuten in eine Richtung
Abfahrt von dem Jászai Mari Platz: 10:30, 11:30, 12:30, 14:12, 15:12, 16:12, 17:12
Letzte Ankunft bei der Haltestelle Közvágóhíd ( Öffentliches Schlachthaus):  : 17:33

Während der Fahrten lesen Studenten der SZFE Zitate von Arany János und Széchenyi István über die Revolution von 1848-49 vor. “Der Geist von 1848 lebt noch heute mit uns!”

Bitte beachten Sie alle epidemiologischen Regeln! Tragen Sie die Maske, halten Sie einen Sicherheitsabstand zueinander, passen Sie aufeinander und auf sich selbst auf!