FOTO: Fürjes Balázs
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Budapest
Der Westbahnhof (Nyugati Pályaudvar) wird als dreistöckiger, moderner Bahnhof mit neuen unterirdischen Bahnsteigen wiedergeboren
Das weltberühmte britische Architekturbüro Grimshaw Architects gewann den Design-Wettbewerb für die Neugestaltung des Westbahnhofs (Nyugati pályaudvar). Das Büro hat Bahnhöfe und U-Bahnen in London, Melbourne, Los Angeles und New York entworfen- teilte der Staatssekretär, Fürjes Balázs auf Facebook mit.
Die besten Architekten der Welt und Ungarns traten gegeneinander an, um den neuen, erweiterten Bahnhof entwerfen zu können – schrieb Fürjes Balázs und erinnerte dann daran, dass im vergangenen Oktober ein offener, internationaler Architekturwettbewerb in zwei Runden für die Renovierung des Westbahnhofs und seiner Umgebung ausgeschrieben wurde.
Der neue mehrstöckiger, moderner Bahnhof wird um 6 unterirdische Gleise erweitert, später wird er Züge aufnehmen, über einen unter der Donau zu bauendem Tunnel ankommen- betonte Fürjes Balázs.
Mit der Erneuerung der Umgebung des Westbahnhofs könne ein großes Areal im Herzen Budapests eine völlig neue Funktion erhalten und zu einer Grünfläche umgestaltet werden.
Er fügte hinzu, dass die Teilnehmer zu den besten der Welt gehörten, die in den letzten 15 Jahren an der Renovierung der wichtigsten historischen Bahnhöfe Europas und an der Gestaltung neuer Bahnhöfe in Amerika, Asien und Australien beteiligt waren.
Das weltbekannte britische Architekturbüro Grimshaw Architects hat den Designwettbewerb für den neuen Westbahnhof gewonnen! Sie entwarfen neben vielen anderen Werken auch die Bahnhöfe und U-Bahn-Stationen von London, Melbourne, Los Angeles und New York, wie der Außenminister auf seiner Community-Seite mitteilte.
Das weltberühmte britische Architekturbüro Grimshaw Architects gewann den Design-Wettbewerb für die Neugestaltung des Westbahnhofs (Nyugati pályaudvar). Das Büro hat Bahnhöfe und U-Bahnen in London, Melbourne, Los Angeles und New York entworfen- teilte der Staatssekretär, Fürjes Balázs auf Facebook mit.
Das Projekt umfasst den Bau eines modernen, dreistöckigen Bahnhofs mit neuen unterirdischen Bahnsteigen.
Der neue Plan respektiert die Vergangenheit, das architektonische Erbe von Budapest, und passt sich an die Gegebenheiten des Stadtteils an.
Hinter der Eiffel-Halle entsteht oberirdisch eine neue Halle mit sechs unterirdischen Gleisen. Auf diese Weise kann der Bahnhof viel mehr Züge aufnehmen. Die Innenstadt wird grüner: Im westlichen Umland entsteht ein grüner, landschaftlich gestalteter neuer Stadtteil.
Die vollständige Renovierung des vom Westbahnhof begrenzten Stadtteils und seiner Umgebung, Váci út-Dózsa György út-Podmaniczky utca-Nagykörút steht auf dem Plan. Mit der Erneuerung könnten 23,5 Hektar freigegeben und weitgehend zu Grünflächen umgestaltet werden, sagte der Staatssekretär.
Das Designbüro, das bei dem Desing-Wettbewerb gewann, das Team von Grimshaw Architects aus Großbritannien kann die detaillierten Pläne für die Sanierung des Westbahnhofs und der Umgebung erstellen. Zum Team gehörten auch ungarische Architekten: das Büroteam Nautes.
Was wissen wir über das Architekturbüro?
Das britische Architekturbüro Grimshaw Architects wurde 1980 in London gegründet, hat aber mittlerweile insgesamt 7 Büros (London, Los Angeles, New York, Paris, Dubai, Melbourne und Sydney). Dank ihnen wurde der Bahnhof London Bridge mit 90 Millionen Passagieren pro Jahr umgestaltet, und der Bahnhof hat eine Reihe von Architekturpreisen erhalten, ebenso wie die vom Büro entworfenen Bahnhofsgebäude Waterloo und Paddington.
Die Arbeit des Büros wird durch die U-Bahn-Station Fulton Center in New York, und mehrere U-Bahn-Stationen in Los Angeles, Amsterdam, Doha und Melbourne gelobt. Sie arbeiten auch als Designer an Londons bald eröffneten Crossrail-Bahnhöfen sowie an Großbritanniens neuem Bahnhof in London, Euston.
Diese einzigartige Berufserfahrung, so der Staatssekretär, sei eine Garantie dafür, dass aus dem Westbahnhof ein fahrgastfreundlicher, gut erschlossener Bahnhof und ein freundlicher und grüner Stadtteil entstehen.
Warum und wie werden der Westbahnhof und seine Umgebung erneuert?
Der neue mehrstöckige, moderne Westbahnhof wird um 6 unterirdische Gleise erweitert, später wird er Züge aufnehmen, über einen unter der Donau zu bauendem Tunnel ankommen An der Oberfläche entsteht hinter der Eiffel-Halle eine neue Halle mit 13 Gleisen. Unterirdisch wird es einen Bahnhof mit 6 Gleisen geben. Der Bahnhof wird Vorort-, Fern- und internationale Züge empfangen. Der unterirdische Bahnhof wird zunächst als Kopfbahnhof fungieren, aber so gebaut werden, dass er später Züge aufnehmen kann, die vom Bahnhof Déli auf der Budaer Seite über einen unter der Donau zu bauendem Tunnel ankommen. Es wird einer der verkehrsreichsten Verkehrsknotenpunkte in Mitteleuropa, Ungarn und Budapest sein, mit einer Kapazität für 300 000 Fahrgäste pro Tag.
An der Oberfläche entsteht eine neue Eisenbahnhalle, die auch das architektonische Erbe der Eiffel-Halle und Budapests respektiert. Hinter der Eifel-Halle entsteht die neue moderne Eisenbahnhalle mit 13 Gleisen. Mit seiner besonderen Dachkonstruktion gibt es eine charakteristische Fassade und einen hellen Eingang in Richtung der Podmaniczky-Straße und des Nyugati-Platzes. Die geplante neue Halle respektiert die Eiffel-Halle sie macht die alte Halle zu einem eigenständigen, begehbaren, Gebäude. Auf diese Weise betont und hebt das zeitgenössische Gebäude die historische Halle hervor. Mit seiner blauen Stahlkonstruktion und Holzvertäfelung in seiner Innenwelt führt er die Stilmerkmale des Eiffel-Halle fort und schafft eine Einheit zwischen Alt und Neu.
Die Eiffel-Halle wird zu einem neuen öffentlichen Raum und Treffpunkt!
Die von der Eiffel-Gesellschaft Ende des 19. Jahrhunderts entworfene und kürzlich renovierte Bahnhofshalle wird zu einem neuen öffentlichen Raum und Treffpunkt mit Geschäften, Cafés, Restaurants und Gemeinschaftsräumen umgestaltet. Die oberirdischen Bahnsteige werden von hier aus unter die Erde verlegt.
Vom Westbahnhof bis zum Stadtwäldchen (Városliget) entsteht ein neuer, langgestreckter Park. Geplant ist eine neue innerstädtische Grünanlage, bei deren Planung, die besten Parklösungen des zweitplatzierten Projekts der AREP-Gruppe verwendet wurden. Der neue Park wird entlang der Podmaniczky-Straße verlaufen und das Stadtwäldchen und Nagykörút als ein grüner Korridor verbinden. Auf dem 17 Hektar großen Naherholungsgebiet werden eine Laufstrecke und mehrere Sportplätze errichtet. Familien finden mehrere Spielplätze für Groß und Klein mit Toiletten und Wickelräumen. Ein Hundepark und große grüne Rastplätze werden eingerichtet und neue Pflanzen werden gepflanzt. Der Park wird von neuen Gebäuden begrenzt, die auch als Lärmschutzwand in Richtung Terézváros fungieren. Das Denkmalgebäude von Motorszín wird eine kulturelle Funktion haben.
Der baufällige Busbahnhof und der Parkplatz neben der Eiffel-Halle werden verlegt und die Überführung in der Nähe abgerissen. An ihrer Stelle entsteht ein freundlicher grüner Platz: mit Bäumen und hochwertigem Stadtmobiliar.
Fürjes Balázs legte dar, dass die Erstellung detaillierter Pläne, die Ausarbeitung jedes noch so kleinen Details im Bahnhof und seiner Umgebung sowie die Abstimmung mit den Beteiligten eine mehrjährige Aufgabe sei. Es ist noch ein sehr langer Weg, Wenn das alles in zwölf Jahren zur Realiät würde, wären wir sehr gut dran.
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