Imkereisammlung, Gödöllő

Méhészeti Gyűjtemény

Die Imkereisammlung führt die Besucher in die Welt der fleißigen Bienen und der Geräte zur Honiggewinnung ein.

Die Imkereisammlung in Gödöllő ist eine Spezialsammlung des Forschungsinstituts für Kleintierzucht und -ernährung, in der eine in Ungarn einzigartige, über Jahrzehnte zusammengetragene Sammlung alter und neuer Imkereigeräte zu sehen ist.

Der Bau der Sammlungsbibliothek wurde 1983 nach einer Idee von Antal Nikovitz zu Ehren der 29. Apimondia (Internationaler Imkerkongress), die damals in Budapest stattfand, abgeschlossen. Das Museum besteht aus einem einstöckigen Gebäude mit Strohdach und drei Bienenwachszellen, die den Zusammenhalt des Bienenstocks symbolisieren.

Im Erdgeschoss sind zahlreiche Imkerwerkzeuge, Geräte und Gegenstände ausgestellt, die auch heute noch verwendet werden. Man kann die außerordentliche Vielfalt der Formen, der Beute- und Rähmchengrößen, der Honigproduktion und -aufzucht, der Fütterungsgeräte, der Abdeckungen und anderer Ausrüstungsgegenstände sowie die Vielseitigkeit der Werkzeuge sehen, die vor allem in Abhängigkeit von den finanziellen Möglichkeiten der Imker entwickelt wurden. In allen Fällen besteht das indirekte Ziel darin, die Verdaulichkeit des Honigs für eine gesunde Ernährung zu nutzen, den Nährwert von Pollen und Propolis und die spezifischen Eigenschaften anderer Produkte (Gelée Royale, Wachs) bei einem immer größeren Verbraucherkreis bekannt zu machen und dabei direkte Produktionsmittel einzusetzen.

Im Obergeschoss sind die ältesten Werkzeuge und Geräte ausgestellt. Hier findet man das allererste Exemplar einer Kastenbeute aus England von 1683 und die so genannte Huber’sche Blätterbeute von 1792. Der Besucher kann sich über die verschiedensten Geräte zur Wachsschmelze und zur Herstellung künstlicher Honigwaben informieren. Eine Vielzahl von Honigschleudern, die die Entwicklung der Technik der Kraftübertragung widerspiegeln, sind zu sehen. Interessant ist auch eine Sammlung von Münzen, Münzprägungen und Zeitschriften.

Einige Objekte stammen aus der Sammlung des ehemaligen Forschungsinstituts, die meisten wurden von Imkern gestiftet.

Öffnungszeiten (nach Voranmeldung):

  • Montag-Donnerstag 9-14 Uhr
  • Freitag 9-12 Uhr

Eintrittspreise:

  • Erwachsene 1500 HUF
  • Schüler, Rentner: 1000 HUF

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