Hollókő ist eine Art lebendiges Museum: Die jahrhundertealten Häuser, die an die Vergangenheit erinnern, sind voll mit Leben, da die meisten von ihnen immer noch  bewohnt sind und genutzt werden.

Die Geschichte des alten Dorfes Hollókő reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. In den damaligen Gründungsdokumenten wird meist nur die nach dem Mongolensturm erbaute Burg erwähnt.

In der Zeit des Osmanischen Reiches wurde Hollókő wie viele andere Siedlungen entvölkert, aber bereits im Jahre 1720 war das Dorf wieder voll mit Leben.

Das im 17./18. Jahrhundert erbaute Dorf ist ein beispielloses Beispiel für traditionelle Architektur und wie das Dorfleben vor dem 20. Jahrhundert aussah,  das in seinem ursprünglichen Zustand erhalten geblieben ist.

Foto © Toader Victor | Wunderbares Ungarn 

Im Herzen der Siedlung befindet sich das ikonische Gebäude des Dorfes, die katholische Kirche mit einem Holzturm und einem Schindeldach. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 1889 zurück.

Die charakteristischen, weiß getünchten Holz- und Backsteinhäusern und Strohdächern brannten in seiner langen Geschichte oft ab. Sein heutiges Gesicht erhielt das Dorf somit erst gegen 1910 im Rahmen eines vollständigen Neuaufbaus.

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Einige der Häuser beherbergen Werkstätte, wo die alten Berufe dargestellt werden, Museen und Ausstellungsräume.

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Die 67 geschützten Häuser im Alten Dorf (Ófalu ) stehen seit 1987 unter dem Schutz der Hollókő schaffte es als Erstes in Ungarn,  in die Liste der wertvollsten Kulturerbestätten der Welt aufgenommen zu werden, und es war das erste Dorf auf der Welt, das diesen Titel erhielt .

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In diesem Jahr wird leider das lang erwartete traditionelle Osterwochenende in Hollókő nicht stattfinden.

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