Die Perle des Móri-Grabens zwischen dem Bakony und dem Vértes: Mór

Die Perle des Móri-Grabens zwischen dem Bakony und dem Vértes: Mór

Aber Mór, die Stadt von dem Wein „Ezerjó“, ist viel mehr als das:  aufgrund ihrer vielen Denkmäler und des Bauerbes ist die Stadt ein Must-See.

Die Geschichte von Moor reicht bis in die Jungsteinzeit zurück. Der Ort der Siedlung blühte vor Tausenden von Jahren, im 5. und 6. Jahrhundert wurde dieses Gebiet von Kelten bewohnt. Um 1070 wurde Mór erstmals in einer Urkunde aus der Zeit von László I. als Willa Mour erwähnt. Die Siedlung war zuerst ein königlicher und dann ein bischöflicher Besitz. Die Stadt begann sich im 15. Jahrhundert erheblich zu entwickeln und wurde zu einer königlichen Zollstelle.

Die Magyar Templom (Ungarische Kirche) befindet sich an der Stelle der mittelalterlichen Pfarrkirche von Mór, deren Turm und angrenzende Mauern aus den 1484-er Jahren stammen

Foto © Békési József | Wunderbares Ungarn 

Die heutige Kirche wurde 1887–1888 vom Unternehmer Csáder Ferenc nach den Plänen des Architekten Havranek Ferenc und des Architekten Arányi erbaut. Es ist eine neugotische Kirche mit drei Kirchenschiffen und mittelalterlichen Pyramidendach im ersten Stock.

Die Statue von Gisela von Bayern 

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Die Entwicklung der Stadt wurde durch die türkische Besatzung verzögert. Nach der Vertreibung der Türken kam es aufgrund eines starken Bevölkerungsrückgangs zu einer deutschen Besiedlung, zwischen 1696 und 1720. Zu diesem Zeitpunkt begann im Dorf der echte Weinanbau. Die Deutschen brachten ihre charakteristische Weinbau-Kultur mit, die sich erheblich vom Anbau in Ungarn unterschied.

Im September 1755 wurde Graf Lamberg Ferenc Antal Mórs erster Mann und ließ bald eine reich verzierte Burg errichten.

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Das ikonische Gebäude der Stadt, das spätbarocke Schloss Lamberg, wurde zwischen 1762 und 1766 erbaut. Das als Sommerresidenz vorgesehene Barockhaus kann man nach dem Erdbeben von 1810 in seinem restaurierten Zustand besichtigen. Die genaue Zeit des Erdbebens konnte anhand der Uhr oben auf der Burg ermittelt werden, die am 14. Januar 1810 aufgrund des Erdbebens um 18:10 Uhr stehengeblieben ist.

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Die Innenwände des einstöckigen Gebäudes mit Mansardendach waren mit farbenfrohen Wandgemälden verziert, und die Überreste der Wandgemälde sind noch an den Wänden des Frauensalons im Obergeschoss zu sehen. Das Schloss wurde von Fellner Jakab entworfen, der Bauherr war Graf Lamberg Ferenc Antal. Derzeit befinden sich in dem Gebäude die Radó Antal Bibliothek, das Lamberg Schloss Kulturzentrum und die Mórer Kunstausstellung.

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Die Statue von Dorogi János in dem Schlosspark 

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Der stimmungsvolle Park in der Innenstadt von Mór mit kleinen Brücken,Teichen und einem Spielplatz. 

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Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des Bezirksgerichts.

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Es wurde zwischen 1908 und 1909 im historisierenden Stil für das Bezirksgericht, das Rathaus und die Feuerwehr erbaut.

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