Die Nationale Gedenkstätte in Mohács wurde in diesem Jahr zur Gedenkstätte des Jahres

Die Nationale Gedenkstätte in Mohács wurde in diesem Jahr zur Gedenkstätte des Jahres

Der Preis wurde anlässlich des Tages der Nationalen Gedenkstätten am 20. Juni verliehen.

Die Nationale Gedenkstätte in Mohács wurde in diesem Jahr zur Gedenkstätte des Jahres von dem Institut des Nationalen Erbes (Nemzeti Örökség Intézet) gewählt. Die Übergabezeremonie fand am Sonntag, dem Tag der Gedenkstätten, im Grabgarten an der Fiumei út statt und auch die Posterausstellung mit dem Titel Anonymus Projekt – Ligeti 150 wurde bei der Veranstaltung eröffnet.

Als Gedenkstätte bezeichnet man einen Erinnerungsort mit starkem Bezug zu wichtigen – positiv oder negativ eingestuften – historischen Ereignissen oder Personen, die mitunter gärtnerisch umgestaltet und baulich mit Denkmälern oder Mahnmalen versehen sein kann.

Gedenkstätten sind mit Gedenktagen und Denkmälern Teil der Erinnerungskultur und des kollektiven Gedächtnisses als Folge der Geschichtspolitik und der Vergangenheitspolitik.

„Die wichtigste Aufgabe der Gedenkstätten ist es, ihr Wissen an junge Menschen weiterzugeben und so zum Patriotismus beizutragen und den Nationalstolz zu stärken“, sagte Harrach Péter, Vorsitzender des Nationalen Gedenkstätten-Komitees.

 

Wie er betonte, gewann die Gedenkstätte Mohács in diesem Jahr die Auszeichnung, weil seine Mitarbeiter sich mit seriöser Facharbeit vorbildlich auf das Jubiläumsjahr, den 500. Jahrestag der Schlacht bei Mohács, das 2026 ansteht, vorbereiten.

Überreicht wurde der Preis von Harrach Péter und Móczár Gábor, Generaldirektor von NÖRI, an Závodszky Szabolcs, Direktor des Nationalparks Donau-Drau.

Móczár Gábor sagte, dass die Jury einstimmig die nationale Gedenkstätte in Mohács gewählt habe, die an Ausgrabungen mit Mitelns des 21. Jahrhunderts arbeite.

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