Das Gebäude im Renaissancestil wurde bereits in Urkunden aus dem Jahr 1294 erwähnt.

Die ersten Steine ​​der Burg wurden um 1260 gelegt, und aufgrund der Veränderungen, die im Laufe der Jahre stattgefunden haben, können wir die Stilmerkmale fast aller Perioden der ungarischen Architekturgeschichte auf der Festung entdecken.

Foto © Györkő Zsombor | Wunderbares Ungarn

Die schriftliche Urkunde aus dem Jahr 1294 belegt, dass das Gebäude von einer Adelsfamilie namens Siklósi (Soklyósi) bewohnt wurde. Ab 1387 war die Burg ein Jahrhundert lang im Besitz der Familie Garai.

Zu dieser Zeit nahmen Siklós und  die Burg Siklós einen zentralen Platz im Land ein.

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Die nächste größere Entwicklung fand während der Familie Perényi (1507-1543) statt: Die gotische Burg wurde im Geiste der Renaissance umgebaut und das von den Garais errichtete Bollwerk wurde ebenfalls modernisiert.

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Auch Siklós blieb von den türkischen Belagerungen nicht verschont: 1543 wurde die Burg nach mehreren Tagen des Kampfes 143 Jahre lang besetzt. Es wurden keine größeren Änderungen vorgenommen, die Burg wurde hauptsächlich als Lagerhaus für Waffen, Munition und Lebensmittel genutzt. Während der Regierungszeit von König Leopold I. wurde die Burg 1686 befreit und befand sich für die nächsten 12 Jahre im Besitz der kaiserlichen Schatzkammer.

So musste die Burg Siklós kein ähnliches Schicksal, wie die anderen Burgen in Ungarn,  erleben, sie wurde nicht zerstört.

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1728 wurde das Anwesen an die Familie Batthyány verkauft, die die Burg im Barockstil wiederaufbaute. Das Bollwerk wurde jedoch nicht mehr modernisiert.

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Der letzte Besitzer der Burg wurde 1873 die Familie Benyovszky.

Während seiner Jahre in Siklós ließ Benyovszky Móric die Innenräume umgestalten und richtete die zuvor leeren Hallen der Burg ein.

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A második világháború alatt angol, amerikai és lengyel hadifoglyokat őriztek itt, majd a háború után egy évtizedig gazdátlan volt. Felújítása 1956-ban kezdődött: múzeumot, szállodát, éttermet létesítettek benne. 2009 és 2011 között teljesen felújították, kialakítottak egy látogatóközpontot is, 2013-ban a vár felújításának egy újabb ütemét kezdték és fejezték be.

Das Tor der Zugbrücke mit dem Wappen der Familie Batthyány.

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