Geheimnisvolle Ruinen auf dem Gipfel über Mecseknádasd
Mecseknádasd mit 1.600 Einwohnern liegt in einer atemberaubenden natürlichen Umgebung am Rande des östlichen Mecsek-Landschaftsschutzgebiets in einem bezaubernden Tal.
Im 14. Jahrhundert wurde auf dem Gipfel von Várhegy, der sich über der Siedlung erhebt, eine dreischiffige Kirche errichtet, und im selben Jahrhundert wurde vor der Westfassade ein Turm errichtet.
Die Schlossberg-Kirche, beziehungsweise Burgruine.
Die Siedlung Nádasd wird erstmals 1235 in einer schriftlichen Aufzeichnung erwähnt
In der türkischen Ära wurde die Kirche in eine Burg umgewandelt.
Die Türken teilten das Langhaus in drei Abschnitte mit einer Mauer, die das Hauptschiff und das Nebenschiff trennten, und gruben sogar Gewölbekeller unter dem Südlichen Nebenschiff.
Von der so errichteten kleinen Festung aus war die Hauptstraße zum Balkan perfekt kontrolliert.
Nach der Vertreibung der Türken waren die Ruinen lange Zeit sichtbar, heute können die Überreste der spätgotischen Kirche mit Spuren des türkischen Wiederaufbaus entdeckt werden.
Der Aussichtspunkt und der Pavillon, die 2005 erbaut wurden, sind in wenigen Minuten auf dem Fußweg, der auf dem Kamm verläuft zu erreichen.
Der Aussichtspunkt basiert auf Naturstein, ist oben aus Holz gebaut und hat ein Schindeldach.
Während der Landschaftsgestaltung der Burgruine zwischen 2002 und 2006 wurde neben dem Aussichtspunkt und dem Pavillon ein Lehrpfad ausgebaut. .
Vom Aussichtspunkt aus erlebt man es ein fabelhaftes Panorama.