Das Inota Festival findet vom 31. August bis 2. September 2023 in Várpalota statt.

Möchten Sie an der progressivsten Veranstaltung des Jahres 2023 teilnehmen?

Suchen Sie ein einzigartiges Festival in einer rustikalen Umgebung, das verschiedene künstlerische Disziplinen vereint?

Dann besuchen Sie vom 31. August bis 3. September das Inota-Kraftwerk und das Inota-Festival 2023.

Das sonst geschlossene Gelände wird wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und bietet vier Tage lang eine extreme Kulisse für audiovisuelle Installationen und Live-Auftritte.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der ungarischen Underground-Musik- und der visuellen Szene und soll Ungarns größtes Event werden, bei dem nicht nur avantgardistische Musikacts, sondern auch Lichtinstallationen, Mapping und andere zeitgenössische visuelle Künste gezeigt werden.

Das an sich schon spektakuläre Wärmekraftwerk Inotai war in den 1950er Jahren die größte Industrieinvestition Ungarns: In seiner Blütezeit lieferte es genug Energie, um ganz Budapest zu beleuchten und den Strombedarf der Stadt zu decken. Die drei riesigen Kühltürme sind nicht nur jedem bekannt, der von der Hauptstadt zum Plattensee fährt, sondern es ist auch interessant zu wissen, dass ihre neuartige Technologie der Wasserkühlung damals eine revolutionäre Innovation war, für die die Ingenieure László Heller und László Forgó 1958 auf der Weltausstellung in Brüssel den Grand Prix erhielten. Dank Inota verbreiteten sich die charakteristischen Kühltürme bald in der ganzen Welt.

Der Standort

Die Schlote, die auch Teil der visuellen Identität der Veranstaltung und der Verarbeitung und Wiedergeburt der Asche sind, sind natürlich nur ein Teil des 225.000 Quadratmeter großen Geländes, das 2001 endgültig stillgelegt wurde. Das INOTA-Festival wird auch die Turbinenhalle, die mit der Monumentalität der Londoner Printworks konkurrieren kann, den riesigen Kesselraum und das beeindruckende Gemeindezentrum nutzen und sie den interessantesten zeitgenössischen Künstlern zur Verfügung stellen.

So wie der Komplex zu seiner Zeit Hunderten von Menschen und ihren Familien Arbeit und Lebensunterhalt bot, wird das Inota Festival vom 31. August bis 3. September diese Räume mit vielfältigen Impulsen füllen und sich dabei vor allem auf Künstler und Performer konzentrieren, die Genres revolutionieren, Grenzen verschieben, zum Nachdenken anregen und Ideen in den Köpfen der Zuschauer säen.

Die Künstler

Zu den ersten Namen auf der Liste gehören Daniel Avery, einer der originellsten Künstler der britischen Elektronikszene, der im vergangenen Jahr sein bahnbrechendes Album Ultra Truth veröffentlichte, und die deutsch-britische Post-Punk-Band Lebanon Hanover; Die Synthesizer-Virtuosin Caterina Barbieri, die Kolumbianerin Lucrecia Dalt, die magnetische Atmosphären schafft, Extrawel, die ihr neues Album uraufführen werden, der Noise-Musiker Slikback, der von Aphex Twins regelmäßigem Kollaborateur Weirdcore begleitet wird, und Robert Henke, der auf spannende Weise zeitgenössische Ästhetik mit 40 Jahre alter, veralteter Technologie verbindet.

Zu den visuellen und Lichtkünstlern, die bei Inota vertreten sind, gehören Fuse, Maotik und Max Cooper mit ihren visuellen Raumbildern sowie Oscar Mulero und Lewis Fautzi mit ihrem Techno für Fabrikgebäude; Und aus der heimischen Szene kommen originelle Ideen von Mári Mákó, die auf ihren eigenen Instrumenten arbeitet, von Platon Karataev, der uns zu einem folk-psychedelischen Post-Rock-Trio einlädt, von Iamyank, der gerade ein neues Album veröffentlicht hat, und von Balázs Zságer, der sich zusammen mit Kati Katona immer wieder neu erfindet. Die Liste ist bei weitem nicht vollständig…

Und das ist noch nicht alles: Inota hat sich zum Ziel gesetzt, einen professionellen Dialog zwischen verschiedenen künstlerischen Disziplinen und kreativen Industrien zu schaffen, um eine zukunftsorientierte und ehrgeizige Vision für die Nutzungsmöglichkeiten des Komplexes am Fuße der drei ikonischen Kühltürme zu entwickeln.

Programm:

31. August

Im Kraftwerk:
Nils Frahm • Route 8 • Platon Karataev • Konstantin Sinold • Maruwa • Switch Nollie • Vatsanah • TSU • Onakom • Sobek + Mulya • MZ/Y • Sacafunk • Lavalava: Tolo + Falcao

Haus der Musik Konzertsaal
Maotik • Nivva • For. X Nimova Projekt • DVX NVX

1. September

Im Kraftwerk:
Дeva (Solo) • Overmono • Rival Consoles • KI/KI • Lebanon Hanover • Oscar Mulero • Lewis Fautzi • Blackhaine • Abadir • CvrdwellV • Krudy Cocktail Club • DORK + ISU • Luvtoshima • Aurin + CT Kidobó • Lau • Maron • Jaffa Surfa + Klayman

Haus der Musik Konzertsaal
am Nachmittag: Robert Henke • Zságer Balázs & Katona Kati
am Abend: Caterina Barbieri • Space Afrika • Bartha Márk + Makró VJ
In der Nacht: Gábor Lázár • KMRU • Slikback x Weirdcore: VOID

2. September

Im Kraftwerk:
Daniel Avery • Ellen Allien • DJ Seinfeld • Palms Trax • Extrawelt • Lucinee • Sept • Nene H + Akua • Tigerhead • Paramida • Kendal • Adis is OK • Fausto Mercier + Yibai • Subotage • DTNB. • Vedat Akdag • Prell • DJ Syncbutton + Ruenge • Thea Soti • DJ Gandharva

Haus der Musik Konzertsaal
am Nachmittag: Lucrecia dalt • Rroxymore • Mákó Mári
am Abend: Forest Swords • Emcsi x Zsüja + XYZ • Iamyank
In der Nacht: Max Cooper • Iimre Kiss Presents Keys To Cassiopeia W/ Boris Vitázek