Ungarisches Museum für Wissenschaft, Technik und Verkehr, Budapest

Budapest, Magyarország

Das Ungarische Museum für Technik und Verkehr stellt die Geschichte der Technik, der Industrie und des Verkehrs in Ungarn dar.

Das Verkehrsmuseum ist eines der ältesten verkehrs- und technikgeschichtlichen Museen Ungarns, das seit 1899 Objekte und Dokumente zur Verkehrs-, Technik- und Industriegeschichte sammelt, aufbereitet und ausstellt. Das Museum ist eine staatliche Einrichtung mit einer nationalen Sammlung und gleichzeitig ein wissenschaftliches Forschungszentrum, das das technische Erbe Ungarns organisiert, koordiniert und aufbereitet. Die Sammlungen des Museums umfassen das technische und industrielle Erbe in den Bereichen Verkehr, einschließlich Stadtverkehr, Eisenbahn, Straße, Wasser, Luftfahrt, und insbesondere in den Bereichen ungarische Elektrotechnik, Metallurgie, Gießerei, Aluminium und Chemietechnik.

Das Verkehrsmuseum befand sich bis 2016 im 14. Bezirk von Budapest, im Stadtwäldchen. Bis zum Abriss des Gebäudes im Rahmen des Liget-Projekts empfing es Besucher. Das Museum wird derzeit renoviert und ist während der Bauarbeiten vorübergehend geschlossen, aber die Besucher können bis zur Eröffnung des neuen Gebäudes weiterhin zahlreiche Ausstellungen besuchen.

Die Mitgliedsinstitutionen des Museums, Museen der ungarischen Industriekultur, teilweise in historischen Industriegebäuden untergebracht, befinden sich in authentischer Umgebung.

Mitgliedsinstitutionen, Ausstellungsorte:

In Budapest stehen die Technische Ausstellung (z.B. Ural-2-Computer, Gömböc, astronomische Instrumente) mit ihren Sonderausstellungsräumen und das Elektrotechnische Museum im Herzen der Stadt, ein ehemaliges Umspannwerk, Besuchern offen, die sich für technische und verkehrstechnische Themen interessieren. Das Chemiemuseum in der Burg Thury in Várpalota, das Museum der Aluminiumindustrie in Székesfehérvár und die Metallurgische Sammlung in Miskolc sind ebenfalls für Besucher geöffnet.

Die Schmalspurbahn Skanzen in Nagycenk hat mit ihren Dampflokomotiven, Personen-, Güter- und Holzwagen aus der Vergangenheit viel zu bieten. Hier können Sie die einzige Dampflokomotive des Landes, András, und die Diesellokomotive Kiscenk besichtigen!

Das Kutschenmuseum in Parád, eine der wichtigsten Kutschenausstellungsstätten Ungarns, wo Sie besondere ungarische Kutschen sehen können, z.B. den sogenannten Eszterházy”-Wagen vom Typ Cseklész” mit Halbdeck, den Károlyi”-Wagen vom Typ Fót”, den Gavallér”-Wagen vom Typ Kölber” und den repräsentativsten Wagen, den Galawagen von Esztergom.

Das U-Bahn-Museum in der Unterführung des Deák-Ferenc-Platzes in Budapest mit der Dauerausstellung “Die Geschichte der U-Bahn und der Metro vom Bau bis zur Gegenwart”.

Das Kossuth-Museumsschiff liegt auf der Pester Seite der Kettenbrücke vor Anker, einer der ältesten Anlegestellen Budapests. Die Kossuth, selbst ein Stück Geschichte, wurde 1913 in der Újpester Schiffswerft gebaut. Damals erhielt sie den Namen Ferencz Ferdinand Erzherzog. Das Schiff hat eine Kapazität von 800-1200 Personen, ist 62,38 Meter lang und 16,5 Meter breit. Heute ist das Kossuth-Museumsschiff ein einzigartiges Verkehrs- und Industriedenkmal. Es ist selbst ein Museumsobjekt mit Relikten aus der Vergangenheit an Bord.

Der Aeropark befindet sich in Budapest, neben dem Terminal 2B des Internationalen Flughafens Liszt Ferenc. Im Luftfahrtmuseum kann man die fast vollständige Geschichte der Entwicklung der öffentlichen ungarischen Luftfahrt in den letzten 60 Jahren sehen. In einem Flugsimulator können die Besucher selbst versuchen, ein Flugzeug zu steuern. Eine Runde (ca. 12 Minuten) kostet 1800 HUF. Der Simulator ist nicht durchgehend in Betrieb, bitte erkundigen Sie sich vor Ihrem Besuch! Der Zugang für Behindertengruppen ist nach vorheriger Vereinbarung mit einem speziellen Ambulift möglich.

Das Ungarische Eisenbahnmuseum ist einer der größten interaktiven Eisenbahn-Themenparks in Mitteleuropa. Es befindet sich in Budapest, im 14. Bezirk, in der Tatai Straße 95. Die hier ausgestellten Eisenbahn-Erinnerungsstücke, Lokomotiven und Personenwagen sind hauptsächlich Exponate des Verkehrshauses.

Das neue Ungarische Technik- und Verkehrsmuseum wird in Kőbánya auf dem Gelände der ehemaligen nördlichen Fahrzeugwerkstatt der MÁV errichtet, wobei die Reparaturhalle für Diesellokomotiven genutzt wird. Der Museumskomplex wird in geräumigen Hallen errichtet, die für die Ausstellung großer Fahrzeuge geeignet sind.

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