Die Moderne Ungarische Galerie (Modern Magyar Képtár) bietet einen umfassenden Querschnitt durch die Werke der wichtigsten Künstler der ungarischen bildenden Kunst aus über hundert Jahren.

Das Janus Pannonius Museum ist einer der größten Museumskomplexe in Ungarn, zu dem auch die Moderne Ungarische Gemäldegalerie gehört.

Die Sammlung ist eine der reichsten in Ungarn und umfasst Werke der bedeutendsten Künstler der ungarischen bildenden Kunst. Die Ausstellung präsentiert Werke von Károly Ferenczy, János Thorma, József Rippl-Rónai, Lajos Gulácsy, Róbert Berény, Dezső Czigány, Lajos Tihanyi (Gruppe der Acht) und vielen anderen.

Neben der Dauerausstellung der Modernen Ungarischen Galerie in Pécs wird eine Wechselausstellung mit mehr als 150 Werken des Malers, Grafikers und Kunstlehrers Ferenc Lantos zu sehen sein. Neben den Werken, die der Künstler der Verwaltung der Stadt Pécs geschenkt hat, sind auch mehrere Leihgaben aus privaten Sammlungen zu sehen. Mit ihrer einzigartigen und herausragenden Kombination von Druckgrafiken, Siebdrucken, Gemälden, Emaille- und Holzschnitten ist diese Ausstellung nicht nur für Kenner, sondern auch für die breite Öffentlichkeit eine echte Sensation. Dieses international bedeutende Werk zeigt den Reichtum der formalen und gegenständlichen Techniken des Künstlers aus seiner Zeit.

Entdecken Sie die Stadt Pécs

Der zentrale Platz der Stadt am Fuße des Mecsek ist der Széchenyi-Platz, dessen Atmosphäre durch seine einzigartigen Gebäude, von der Romantik über den Jugendstil bis hin zur Moderne, gegeben ist, ganz zu schweigen von den türkischen Baudenkmälern. Die im nördlichen Teil des Platzes gelegene Kirche zur Darstellung Christi (die Moschee von Gazi Khasim Pascha) ist das bedeutendste türkische Denkmal in Ungarn und das wichtigste Werk der türkisch-islamischen Architektur in Ungarn.

Das dreistöckige Megyeháza (Komitatshaus) im westlichen Teil des Platzes ist eines der Gebäude, die das Bild des Széchenyi-Platzes prägen. Es wurde auf dem Gelände zweier Grundstücke errichtet, auf denen einst die Häuser Czyndery und Cséby standen. Das Czyndery-Haus war berühmt, weil es 1770 die Residenz von Kaiser Joseph II. war. Seine Besonderheit ist, dass die Fassade des obersten Stockwerks mit Zsolnay-Bienenkorb-Keramik verziert ist.

Das andere dominierende neobarocke Gebäude am Széchenyi-Platz ist das 1907 von Adolf Lang entworfene Rathaus. Der Uhrenturm zeigt stündlich den Lauf der Zeit an.

Ein kleiner Spaziergang

Nach dem Besuch der Modernen Ungarischen Galerie lohnt es sich, das Csontváry-Museum in der Janus-Pannonius-Straße und das Vasarely-Museum zu besichtigen, und dann in Richtung Westen das Besucherzentrum Cella Septichora, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Öffnungszeiten der Modernen Ungarischen Galerie:

Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00

Ticketpreise, gültig ab 01.05.2022

Tageskarte (gültig für 72 Stunden für alle JPM-Ausstellungen)
Erwachsener: 6000 HUF
Ermäßigter Preis: 3000 HUF

Ermäßigte Karten gibt es für Personen

6-26 Jahre alt (mit gültigem Studentenausweis)
62-70 Jahre alt

Kostenfrei:

– 0-5 Jahre und über 71 Jahre,

Für weitere Ermäßigungen besuchen Sie bitte die Website des Museums.