István Csók Galerie, Székesfehérvár

Székesfehérvár, Bartók Béla tér 1, 8000 Magyarország

Die István Csók Galerie bietet allen Besuchern ein Erlebnis von hohem künstlerischem Wert.

Székesfehérvár ist aufgrund seiner Rolle in der ungarischen Geschichte eine Stadt, in der historische Denkmäler einen besonderen Stellenwert einnehmen. Die Ausstellungsräume des Szent István Király Museums befinden sich in den schönsten historischen Gebäuden der Stadt. Eines davon ist die von Ferenc Schmidl entworfene István Csók Galerie, die zwischen 1940 und 1942 als Miklós Horthy Kulturhaus diente. Das elegante, mit Stein verkleidete Gebäude mit Arkaden wurde in einem Stil entworfen, der Einflüsse des Jugendstils und des skandinavischen Stils vereint. Der Bau wurde von der Stadt initiiert, die ein Gebäude für die monumentale Gemäldeserie von Vilmos Aba-Novák über die ungarisch-französischen Beziehungen errichten wollte, die auf der Pariser Weltausstellung 1937 mit dem Grand Prix ausgezeichnet wurde. Der große Saal des Gebäudes wurde an die Größe der Panneaus angepasst. Als das Gebäude 1945 fertiggestellt wurde, konnten die Panneaus nicht mehr an ihrem ursprünglichen Platz aufgestellt werden. Die Restaurierung der Panneaus wurde am 20. August 2001 abgeschlossen.

Die Galerie, die eine der größten Gemäldesammlungen von Székesfehérvár beherbergt, wurde am 27. März 1955 eröffnet und nach István Csók benannt, einem bedeutenden Vertreter der ungarischen Malerei und Bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts, der aus dem Komitat Fejér stammte. Der damals 90-jährige Meister war bei der Eröffnungsfeier anwesend. In den letzten Jahren fanden in der Csók-Galerie zahlreiche bedeutende und künstlerisch wertvolle Veranstaltungen statt.

Die erste vom Museum der Schönen Künste organisierte Ausstellung zeigte die Geschichte der ungarischen Malerei vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die 1950er Jahre. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre. 1963 fand hier die erste repräsentative Ausstellung der kunsthistorisch bedeutenden Sammlung von Tivadar Csontváry Kosztka statt, gefolgt von der Ausstellungsreihe “Ungarische Kunst des 20. 1974 schuf Erzsébet Schaár für die oberen Räume der Gemäldegalerie ein großes skulpturales Werk mit dem Titel Straße, das ihr gesamtes Schaffen zusammenfasst. János Pilinszky leitete die Ausstellung mit eigens für diesen Anlass geschriebenen Gedichten ein.

Die Csók Galerie war in den letzten 50 Jahren Schauplatz zahlreicher künstlerisch wertvoller Ereignisse, die ihr nationales und internationales Ansehen eingebracht haben. Ihr kultureller Einfluss reicht weit über die Grenzen der Stadt hinaus, da hier jedes Jahr zahlreiche Ausstellungen von nationalem und internationalem Rang stattfinden.

Öffnungszeiten:

  • Montag-Freitag 10.00-18.00 Uhr
  • Samstag 09.00-18.00 Uhr
  • Sonntag 10.00-18.00 Uhr

Eintrittspreise:

  • Erwachsene: 1000 HUF
  • Schüler / Rentner:  500 HUF
  • Familienkarte (5 Personen, max. 2 Erwachsene): 2000 HUF, jedes weitere Kind 500 HUF/Person
  • Gruppenkarte für Erwachsenen (ab 10 Personen): 750 HUF/Person

Székesfehérvár, Bartók Béla tér 1, 8000 Magyarország

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