Von dem 22,40 Meter hohen Aussichtsturm auf dem Gipfel von Tepke hat man einen atemberaubenden Blick auf das Mátra, das Cserhát westlich auf das Börzsöny.

Eine Informationstafel am Wanderweg unter dem Aussichtspunkt hilft Ihnen, sich in der Fauna und Flora der Gegend sowie in der unbelebten Natur zurechtzufinden.

Obwohl es in Cserhát viele Aussichtspunkte gibt, gibt es nur wenige, die mit dieser Aussicht mithalten können. Der Grund dafür ist, dass der Kamm viel höher ist als in der westlichen Umgebung der Cserhát-Hügel, aber im Osten wird er von dem riesigen Block des Mátra „abgeschirmt“. Bei klarem Wetter können wir eine einzigartige Vielfalt an Panoramen genießen. Im Süden bereichern die Felder der Großen Tiefebene die Landschaft und im Westen können wir ein Mosaik aus Teichen, Feldern und bewaldeten Hügeln sehen, die Siedlungen verbergen. In der Ferne erscheinen die Ränder des Budaer Gebirges und des Visegrád-Gebirges als kaum wahrnehmbare kleine Erhebungen. Oberhalb des Donauknies ist das charakteristisch geformte Naszály gut zu erkennen, rechts davon erhebt sich die lange Kontur des Börzsöny, mit dem Csóványos in der Mitte. Unter den Anhöhen von Cserhát ist der Szanda am leichtesten zu finden, sein charakteristischer, doppelt verzweigter Gipfel ragt weit über seine Umgebung hinaus. Im Norden können wir zwischen den Hängen auch die Mauern der Burg Hollókő erkennen.

Auf der Ostseite ziehen der riesige Block des Mátra und die ihn durchdringenden Täler unsere Aufmerksamkeit auf sich. Neben den weitläufigen Siedlungen des Zagyva-Grabens sehen wir den Kamm des Muzsla: Er erhebt sich von der Spitze des Nyikom, geschmückt mit einem Aussichtspunkt, bis zur gleichnamigen Höhe, wonach er allmählich in die Große Ebene übergeht. Auf der linken Seite, in der Nähe des Mátrakeresztes-Tals, können wir die Gruppe des Galya-Dachs sehen, aber weiter hinten, in der Ferne, taucht auch das Kékes-Dach (beziehungsweise sein Sendeturm) auf. Hinter dem Mátra erscheinen das Bükk-Gebirge und die Hügellandschaft Heves-Borsod. .