Zur großen Freude von Kanusport- und Schnellbootfahrt-Liebhabern hat der Békatutaj Verein mit dem Bau von zwei neuen Ökotourismus-Einrichtungen begonnen.

Die ehemaligen Aussichtstürme des Theiß-Sees, die in den 2000er Jahren errichtet wurden, waren beliebte Wasserwanderziele, aber heute sind sie ausnahmslos veraltet. In den letzten Jahren wurden an ihrer Stelle einige kleinere oder größere Aussichtsturme gebaut, aber für Wasserwanderer ist es immer noch ein Mangel, dass sie an sehr wenigen Orten außerhalb der offiziellen Strände und Häfen anliegen und entspannen können.

Hajd Dániel, Vorsitzende des Békatutaj Verbandes, sagte: “Es besteht ein großer Bedarf an Anlegestellen für Kajak- und Kanutouren, denn wann man im Kanu sitzt, bekommt man leicht steife und müde Füße, so würde man alle paar Stunden gerne anhalten um ein wenig die Füße zu vertreten. Es können angenehme Touren unternommen werden, bei denen ein abwechslungsreiches Panorama auf die Besucher wartet. ”

Einer der Aussichtspunkte wird am Csapói-Altarm der Theiß, wo zuvor ein beliebter Vogelbeobachtungsturm stand, errichtet. 

Einer der Aussichtspunkte befindet sich auf einer Insel am Ufer der Toten Theiß in Csapói, die zuvor einen beliebten Vogelbeobachtungsturm hatte. Der neue Aussichtsturm wird sich etwas weiter von den Bäumen entfernt im Schilf befinden, sodass das gesamte Poroszló-Becken und die Csapói Holt-Tisza sichtbar sind. Der Békatutaj Verein, der Projektmanager, hat bereits einen neuen Pier auf dieser Insel gebaut, wo die Wanderer kultiviert anliegen können.

Der andere Aussichtsturm wird in einer kleinen Bucht, die mit Algen bewachsen ist, in der Nähe des Neptun-Hafens  in Újlőrincfalva errichtet.

Beide Aussichtstürme werden neun Meter hoch sein. Neben dem modernen, aber landschaftsfreundlichen Erscheinungsbild legte der Designer Komáromi Tas großen Wert darauf, die Struktur so langlebig wie möglich zu gestalten.

Das Büro des Regierungskommissars für aktives Ungarn, von Révész Máriusz unterstützt den Bau der beiden Aussichtstürme, der beiden Stege und der Bänke mit 35 Millionen Forint. Für die Wartung und Verwaltung der Bauwerke werden lokale Tourismusunternehmen sorgen.