In Miskolc wird es weder einen Adventsmarkt noch Weihnachtsbeleuchtung geben

In Miskolc wird es weder einen Adventsmarkt noch Weihnachtsbeleuchtung geben

Die Zahl der Besucher des Höhlenbades lag kaum unter den Zahlen des letzten Jahres, was unter anderem von den Unterkünften und Gastronomiebetrieben der Gegend begrüßt wurde, wie das Városvédelmi Egyeztető Testület auf seiner regulären Sitzung am Mittwoch, den 2. November, mitteilte.

Die erste Phase der Vereinbarung zwischen der Stadtverwaltung, BOKIK und den Miskolcer Unternehmen, die im Tourismus tätig sind, war erfolgreich: Die Stadt hat die für die Wiedereröffnung des Höhlenbades benötigten Gelder vorgestreckt und der Abschluss der einzelnen Sponsorenverträge ist im Gange.

Seit der Wiedereröffnung am Freitag hat das Thermalbad zahlreiche Besucher angezogen, was eine große Hilfe für die Unternehmen des Sektors ist.

Nach Angaben der Stadtverwaltung wurde das Problem der Gebäuden mit Fernwärme erneut zur Sprache gebracht:Viele kleine Unternehmen können sich die Kosten für die Fernwärme nicht leisten und müssen, – auch wenn sie den Betrieb vorübergehend einstellen wollen – 40 % der Heizkosten bezahlen. In diesem Fall hat der Stadtrat beschlossen, sofortige Konsultationen mit den Unternehmen in den betroffenen Häusern, mit MIHÖ und mit den städtischen Behörden aufzunehmen. Es wurde auch bekannt gegeben, dass die Stadtverwaltung zur Rettung des Salkaházi-Programms einen gemeinsamen Brief an die Parlamentsabgeordneten von Miskolc geschrieben hat, um sich für die nötigen Gelder zur Finanzierung des Programms einzusetzen. Es handelt sich um etwa 460 Millionen Forint, deren Umfang dadurch verdeutlicht wird, dass es sich um die Gesamtkosten von eineinhalb Monatsausgaben der Verkehrsgesellschaft Miskolc handelt.

Auch die Frage des Nikolauszuges wurde erörtert: Die Stadtverwaltung bedauert, dass es aufgrund der drastisch gestiegenen Energiepreise in diesem Jahr keinen Zug geben wird. Es wurde aber auch betont, dass für den Betrieb der Attraktion nicht die Stadtverwaltung verantwortlich ist, sondern Diósgyőri Vár Térségének Fejlesztéséért Közhasznú Alapítvány (Stiftung für die Entwicklung der Region der Burg Diósgyőr). Die Einwohner von Miskolc müssen jedoch nicht auf die Adventbim verzichten, die bis Anfang Januar von den örtlichen Verkehrsbetrieben betrieben wird.

In diesem Jahr wird es in der Stadt keine Weihnachtsbeleuchtung geben, und der Adventsmarkt fällt aus, dessen Kosten die der Straßenbahn bei weitem übersteigen.

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