Die Einrichtungen des Vereins werden jährlich von durchschnittlich 70.000 Besuchern besucht.

Die Nationalparkdirektion Őrség präsentiert die besonderen natur-, kulturhistorischen und ethnographischen Werte von Őrség durch bunte Programme. Der jüngste Nationalpark Ungarns wurde im Jahr 2002 gegründet, sein Territorium umfasst das Őrség, das Vendvidék, das unregulierte Tal der Raab, Belső-Őrség (das Innere Örség) und das Szentgyörgyvölgy-Gebiet

Bei einem Besuch des Nationalparks lohnt es sich, die reiche Population der Schmetterlinge der Gegend zu beobachten, den Moorlehrpfad in Szőce zu erkunden oder die Welt der Büffel und Wildpferde in Szalafő zu betrachten.

Die Direktion des Nationalparks Őrség, wie die Direktionen anderer Nationalparks, strebt danach, ihren Gästen das komplexeste Vier-Jahreszeiten-Programm anzubieten.

Eine der beliebtesten Veranstaltungen ist das Őrséger Kürbisfest, das dieses Jahr vom 10. bis 12. September stattfinden wird.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen wieder der Kürbis, die daraus hergestellten Köstlichkeiten und die damit verbundenen Bräuche. Die Programme finden traditionell in Nagyrákos, Őriszentpéter, Szalafő und Magyarszombatfa statt

Das Besondere am Őrség ist, dass die hier lebenden Menschen mit ihrer Landwirtschaft über Jahrhunderte das Landschaftsbild gestaltet haben, Bauten, die sich im Einklang mit der Natur in die Landschaft einfügen und deren vielfältige Vielfalt bewahren und erhalten.

Der größte Wasserlauf der Region ist die Raab. Der Abschnitt bis Sárvár ist einer der in seinem natürlichsten Zustand erhaltenen Flüsse Ungarns.

Um seine besonderen Werte zu bewahren, wurde das Örség 2006 in die Liste der Ramsar-Konvention zum Schutz von Feuchtgebieten von internationaler Bedeutung aufgenommen.

Foto: Agrárminisztérium

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