Burg Füzér, wo die Stephanskrone versteckt war

Burg Füzér, wo die Stephanskrone versteckt war

Die Burg Füzér steht schon seit dem 13. Jahrhundert auf einem Vulkangestein. Sie wurde 1264 zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert zählten zu den Burgherren der Burg Füzér ungarische Könige, aber auch Adelsfamilien.

Die Familie Perényi ließ die Burg im 15. und im 16. Jahrhundert ausbauen. Auch die Elemente im Renaissancestil sind zu dieser Zeit entstanden.

Im Jahre 1526 wurde die Stephanskrone 1 Jahr lang hier in der Burg versteckt und aufbewahrt.

Die Umstände hierfür sind nicht bekannt, aber es ist sicher, dass die Krone nach der Krönung von Ferdinand nach Visegrád zurückgebracht wurde.

Als Gábor Perényi 1567 ohne Nachfolger starb, gehörte die Burg zunächst den Báthoris und dann der Familie Nádasdy. Der Verlust der Nádasdis wurde durch die Verschwörung von Wesselényi verursacht, nachdem sich herausstellte, dass sie dabei eine bedeutende Rolle spielten. Die Burg fiel der Zerstörung der österreichischen Armee zum Opfer und wurde 1676 niedergebrannt.

Mit der Ausgrabung der Burg haben 1977 István Feld und Juan Cabello begonnen. Ab 1992 wurden auf dem Burgberg bedeutende Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt.

 Ab 2014 begannen spektakuläre Renovierungsarbeiten, die bis heute andauern.

Aufgrund der historischen Denkmäler und der natürlichen Schönheit des Burgbergs ist die Burg ein beliebtes Ausflugsziel.

Der Burgberg von Füzér ist eines der 7 Naturwunder Ungarns

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