Die Regierung gewährt nicht rückzahlbare Zuschüsse in Höhe von je 400 Millionen Forint für den Bau von Fahrradparks und Laufbahnen sowie 150 Millionen Forint für den Bau von Klettersteigen.

Auf einer Pressekonferenz am 6. Februar 2020 in Budapest gab Máriusz Révész Regierungsbeauftragte für ein aktives Ungarn bekannt, dass das Programm Nationaler Fahrradpark gestartet wird, um das Fahrradfahren in Ungarn populärer zu machen. Damit die Voraussetzungen für den Laufsport und für das Felsenklettern weiter verbessert. Die zwei Programme, die letztes Jahr ins Leben gerufen worden sind,  das Nationale Programm  für den Bau von Laufbahnen und  das Programm für Klettersteige werden fortgesetzt.

In den ersten beiden Programmen können die Gemeinden Fördermittel beantragen, die 50 Prozent der Projektkosten decken, und im Fall des Klettersteigs beträgt der Umfang der Fördermittel 100 Prozent – teilte Máriusz Révész mit.

Máriusz Révész erwähnte auch, dass sie auf Initiative des ungarischen Berg- und Sportkletterverbandes auch die Wiederherstellung von Kletterrouten unterstützten, für die 30 Millionen Forint aus dem Geld für das  Programm für Klettersteige bereitgestellt wurden. Weitere 30 Millionen Forint werden für die Modernisierung der Kletterhallen aufgewendet. In diesem Fall beträgt die Beihilfeintensität bis zu 30 Prozent oder 1 bis 2 Millionen Forint.

Máriusz Révész hofft, dass durch die Entwicklung von Fahrradparks, Laufstrecken, Klettersteigen und Klettergebieten Menschen dabei unterstützt werden, sich mehr zu bewegen, besser  und gesünder zu leben.

Die Regierungskommission für ein aktives Ungarn arbeitet mit mehreren Zivilorganisationen zusammen.  Máriusz Révész betonte, dass die Regierungskommission die Vorschläge von den Zivilorganisationen unverändert akzeptierte.